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Ein Hemd, ein T-Shirt, ein Rock: Kleidung ist immer körperhaft. Doch einige aktuelle Kollektionen haben neue Strategien der Dematerialisierung in die Welt der Mode gebracht und die Trennung von Objekt und Bild aufgehoben. Michele D’Aurizio erklärt.
Bernhard Willhelm, gebürtiger Ulmer, hat zehn Jahre in Antwerpen gearbeitet, dann zehn Jahre in Paris und vor anderthalb Jahren ist er mit seinem Design-Team nach LA gezogen. Ins Nichts. So könnte es zumindest von den Modezentren der Welt aus scheinen. Hat man da nicht auch Angst? Angst vor der Bedeutungslosigkeit, vor Niedergang? „Nö“, hat der Bernhard nicht, vertrauenswürdiges Kopfschütteln hoch über den Hollywood Hills. Vor kurzem zeigte der vielleicht einflussreichste deutsche Modedesigner seiner Generation eine große Ausstellung im MOCA Pacific Design Center. Ein Gespräch über den Zusammenhang von Sex und Design, Bruce Jenner und wie man am besten Äffchen macht.